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„Suchst du die uralte Seele des Insellands: Siehe im Morgenglanz den wilden Kirschbaum im Blütenkranz.“ - Motoori Norinaga

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

sind die Japaner tatsächlich ein besonderer Menschenschlag?

Jahrhundertelang hatten sie sich vom Rest der Welt isoliert; erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen sie über die Grenzen ihres Inselreichs hinauszublicken. Die Japaner sind diesseitsbezogen, ihre Religionen spiegeln diese Einstellung: Das gilt für den Shintoismus ebenso wie für den japanischen Buddhismus.

Für beide ist ein ausgeprägtes Nützlichkeitsdenken charakteristisch. In den Schreinen und Tempeln betet man vor allem um Heilung von Krankheiten, um Familienglück und um beruflichen Erfolg. In Kunst und Alltag kommt der Ästhetik eine ganz besondere Bedeutung zu: Überall zeigt und bewährt sich das hochentwickelte Formempfinden der Japaner. Zur klassischen japanischen Einrichtung gehören die Tatami, Bodenmatten aus Reisstroh und die Tokonoma, eine Schmucknische für einen besonderen Kunstgegenstand oder für Blumen. Typisch sind auch die wandhohen Papierschiebefenster, die das Tageslicht dezent dämpfen. Nach Möglichkeit wird die Natur mit einbezogen, um dem Raum eine vollendete Harmonie zu geben.

Der Widerspruch ist Prinzip - die Amerikanisierung trifft auf uraltes Brauchtum, das mit unvorstellbarer Zähigkeit bewahrt wird. Die Moderne beruht in Japan auf einer kulturellen Basis, in der das mythische Denken nie durch eine Aufklärung überwunden wurde.

Diese Koexistenz macht eine Japanreise zu einem faszinierenden Erlebnis! Für kurzentschlossene Reisende haben wir noch letzte Plätze auf  unserer Kleingruppen-Japanreise vom 02.11. - 17.11.2019. Die Durchführung ist garantiert, die maximale Gruppengröße beträgt 10 Gäste!

Auf dieser Reise führen wir Sie zu den Quellen dieser einzigartigen Kultur und zeigen Ihnen bezaubernde Gärten, Paläste und Landschaften. Der November ist vielleicht die schönste Jahreszeit für eine Japanreise – meist scheint die Sonne und es bleibt einigermaßen warm. Am auffälligsten ist in dieser Zeit der japanische Ahorn, dessen kleine Blätter knallrot werden, und der flammend gelbe Ginkgo-Baum, den man oft in Städten findet.

In einem traditionellen Ryokan werden Sie die japanische Form der Hotellerie für anspruchsvolle Gäste erleben. Versäumen Sie es nicht, die heißen Quellen des hoteleigenen Onsen zu genießen!

Fordern Sie jetzt unverbindlich weitere Informationen zur Reise an email oder rufen Sie uns an: 069 - 69 3054. Wir beraten Sie gerne persönlich.   

Mit herzlichem Gruß aus Frankfurt am Main,

Julian Zimmermann
Geschäftsführender Gesellschafter

 

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