Savoir Vivre im alten Aquitanien und zu den berühmtesten Weinlagen der Welt. Ein „ Paradies auf Erden“ nannte Heinrich IV. um 1600 das Land am Atlantik in Frankreich. Dabei dachte er an die edlen Weine und die gute Küche. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Winzer im Bordelais produzieren die edelsten Weine und nirgendwo sind die Austern frischer als im Bassin d´Arcachon.
REISEVERLAUF
1. TAG: Anreise nach Bordeaux - Perle des 18. Jhd. | 10 Km sehr leicht
Um 15:30 Uhr erwarten sie Ihre Reiseleiter an der Rezeption des Hotels zur Übergabe der e-Bikes. Anschließend ausführliche Stadtführung mit dem Fahrrad in Bordeaux. 1 Übernachtung in Bordeaux.
2. TAG: Zu Spuren der Jakobspilger im Entre deux mers | 50 Km leicht
Direkt vom Hotel radeln Sie los. Schon bald queren Sie den Fluß und genießen einen wunderbaren Ausblick auf Bordeaux und die Garonne. Entlang des Flusses und auf einer alten Bahntrasse erreichen Sie ein bedeutendes Etappenziel der Jakobspilger, die Klosterruine La Sauve (Besichtigung). Gegenüber dem Schloss von Cadillac übernachten Sie im familiären Château de la Tour. 1 Übernachtung in Cadillac.
3. TAG: Ein Palast und grandiose Süßweine | 52 Km leicht
Der Weg führt morgens durchs mittelalterliche Cadillac in das Anbaugebiet des Sauternes. Lassen Sie sich einladen in ein renommiertes Weingut am Wegesrand. Danach radeln Sie zur Mittagsrast in den Ort Sauternes. die Route am nachmittag verläuft auf verkehrsarmen Wegen, bis vor Ihnen die Türme einer Burg aus den Wäldern auftauchen. Papst Clemens V. errichtete hier eine gewaltige Burganlage (Besichtigung). Abendessen und Übernachtung in Langon.
4. TAG: Zu romanischer Kunst und nach St. Émilion | 51 Km leicht
Heute durchqueren Sie das Weinanbaugebiet entre-deux-Mers. Während einige längere aber sanfte Anstiege zu überwinden sind, ist der Begleitbus immer in der Nähe. Kulturelle Juwelen liegen am Wegesrand bis zur Mittagsrast in Rauzan. Das heutige Ziel ist verheißungsvoll und verspricht Gaumen- und augenschmaus: St. Émilion. Durch die mittelalterlichen Gassen spazieren Sie zu Ihrem Hotel und genießen das Abendessen in einer urigen Weinbar. Übernachtung in St. Émilion.
5. TAG: Entlang der Gironde zu den Pralinen des Medoc | 60 Km leicht
Morgens geht es zunächst etwas erkehrsbelastet entlang renommierter Weinlagen bis zu einer interessanten Höhle (Besichtigung). Von dort folgt die Radroute flussabwärts der mächtigen Gironde.In Blaye besichtigen Sie die Festung des Baumeisters Vauban und kosten die „Praslines de Blaye“. Übernachtung inmitten der großen Festung. Vom Hotel genießen Sie einen schönen Blick auf die Gironde.1 Übernachtung in Blaye.
6. TAG: DIE WEINGÜTER DES HAUT MÉDOC | 34 Km sehr leicht
Mit der Fähre setzen Sie hinüber auf die südliche Flussseite, wo Sie mit dem Rad zu den berühmtesten Weingütern des Medocs radeln. Klangvolle Namen und herrschaftliche Anwesen liegen hier wie Perlen an einer Kette.Nach der Besichtigung eines Weinguts erreichen Sie Pauillac. Übernachtung und Abendessen in dem schönen Weinort direkt am Fluss gelegen. 1 Übernachtung in Paulliac.
7. TAG: DIE BUCHT & AUSTERN VON ARCACHON | 59 Km leicht
Morgens bringt Sie ein Transfer in die Nähe der Küste. Durch duftende Pinienwälder radeln Sie Mittagessen mit Meeresfrüchten und Blick auf die Bucht von Arcachon. Später radeln Sie weiter bis zum Cap Ferret und setzen mit einer Fähre hinüber nach Arcachon. Abschlussabendessen in einem Restaurant unweit des Hotels. 1 Übernachtung in Arcachon.
8. TAG: DIE GRoßE DÜNE VON PYLA UND ABREISE | 28 Km leicht
Nach dem Frühstück führt Sie eine letzte Fahrradtour bis zur großen Düne. Der etwas anstrengende Aufstieg wird mit einem grandiosen Pa-norama belohnt. Am Bahnhof von Arcachon endet gegen 13 Uhr dieRadtour. Rückfahrt mit Regionalbahn nach Bordeaux (Dauer ca. 1 std.).
ROUTENBEURTEILUNG: Die Gesamtstre-cke per Rad beträgt 344 km. Die Radstrecken verlaufen auf kleinen, verkehrsfreien Nebenstraßen. Gelegentlich werden ehemalige Bahntrassen genutzt, Die ein besonders genussvolles adeln ermöglichen. Am 3. tag sind mehrfach Hügel zu überwinden. Es gibt lange, aber kaum steile Abfahrten.