Neujahrsgala beim Maharaja
Es gibt Reisen, deren Erinnerungen man ein Leben lang bewahrt. Dazu gehört diese exklusive Silvesterreise nach Rajasthan. Sie hat einen einzigartigen gesellschaftlichen Höhepunkt: Die Einladung des Maharaja von Jodhpur zu seinem privaten Silvesterfest. Zu diesem festlichen Ereignis gibt es keinen Vergleich.
Die Stationen der Reise
- Zum Glanz des Orients: Das Ziel dieser Reise ist der Glanz des Orients. Sie führt weit weg vom Vorurteil, Indien sei das Land der Armut. Im ländlichen Rajasthan mit seinen Burgen und Residenzen gibt es keine Slums, aber uralte Traditionen. Dort hat sich die Welt der Rajas eindrucksvoll bewahrt. Sie zu erleben ist eine unvergessliche Erfahrung und der Inhalt der Reise!
- Wohnen wie ein fürstlicher Gast: Auf dieser Silvester-Reise erleben Sie die märchenhafte Pracht der Maharajas und Rajputen. In Udaipur, Jodphur, Luni und Jaipur residieren Sie sieben Nächte in Residenzen indischer Adelsfamilien. In Delhi übernachten wir im traditionsreichen Grandhotel Taj Palace.
- Höhepunkte einer einzigartigen Weltkultur: Indiens Kultur hat eine fünftausendjährige Geschichte. Die Festungen von Jodhpur und Amber, die Sternenwarte von Jaipur und der einzigartige Marmortempel von Ranakpur sind schon allein eine Reise wert! In Delhi werden Sie drei Weltkulturerbestätten besuchen. Dazu gehört das Grabmal des Mogul Humayum. Es liegt inmitten eines Parks, der Sinnbild des Paradieses ist.
- Udaipur: Elegant und sehr exotisch: Der Maharana von Udaipur hat den höchsten Rang unter den Maharajas. Malerisch liegt seine Residenz in der wir zwei Nächte in Suiten residieren am Ufer des Pichola Sees. Wir zeigen Ihnen in und um Udaipur die schönsten Plätze der Residenzstadt.
- Jodhpur: Unvergessliche Neujahrsnacht: In dem gewaltigen mittelalterlichen Meherangar Fort findet in der Neujahrsnacht die unvergleichliche Silvesterfeier des Maharaja Gaj Singh II. statt. Sie ist nur geladenen Gästen zugängig. Erleben Sie, wie man dem Maharaja noch heute in traditioneller Weise huldigt. Es ist wie in einem Märchen aus “1000-und-einer-Nacht”! Sie übernachten in den Gästesuiten des Maharaja!
- Jaipur: Residenzstadt mit fürstlichem Flair: Auch diese aristokratische Residenz eines Maharajas ist von faszinierender Exotik. Hier gibt es edle Seidenstoffe, Silberschmuck, kunstvolle Keramik und Malerei. Außerhalb der Stadt auf einem Bergrücken liegt die riesige Festung Amber. Dort besuchen Sie prachtvolle Säle mit kostbaren Spiegeldecken und Intarsien.
- Heiligtümer eines tief verwurzelten Glaubens: Der Jain-Tempel von Ranakpur ist das vielleicht schönste Heiligtum Indiens - ein Säulenlabyrinth aus weißem Marmor! Überall können Sie Hindus in Andacht und Meditation erleben.
- Das Taj Mahal: Unvergleichlich schön: Überwältigend ist das Dekor der Fassade und der Grabkammer. Einlegearbeiten aus bunten Edelsteinen sind dort zu herrlichen Blumenornamenten geformt. Kein Gebäude auf der Welt ist mit diesem zu vergleichen. Es ist das zum Symbol Indiens gewordene Grabdenkmal eines Moguls für seine geliebte Frau.
- Delhi: Die Stadt vieler Welten: Delhi beschert seinen Besuchern ein Wechselbad dramatischer Eindrücke: Der imperiale Glanz von New Delhi und die engen Gassen der Basare sind Pole zweier Welten. An Mahatma Gandhi, der Indien den friedvollen Weg in die Unabhängigkeit wies, erinnert heute das Raj Ghat.
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Der Reiseverlauf:
1. Tag: Abflug von Deutschland nach Indien
Nonstop-Flug über Nacht von Frankfurt nach Delhi mit Abflug um 20:10 Uhr.
2. Tag: Delhi - Die Stadt vieler Welten
Delhi, die Hauptstadt des modernen Indien, blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück, die die Kultur des Landes bereichert hat. Nirgendwo haben sich Tradition und Moderne so sehr vermischt wie in Delhi – alte Denkmäler stehen Seite an Seite mit hochmodernen Wolkenkratzern. Seit Jahrhunderten ist Delhi der Sitz der Macht. Heute verbinden sich die alte und die neue Stadt zu einem harmonischen Ganzen, das dem Reisenden elegante Geschäfte, breite, von Goldregenbäumen gesäumte Alleen, imposante Forts und Moscheen, die einstige Hochburg der Moguln, sowie bunte Basare bietet.
Am Nachmittag besuchen Sie das Humayun-Grabmal in Delhi. Dieses Grabmal wurde 1570 erbaut und ist von besonderer kultureller Bedeutung, da es das erste Gartengrab auf dem indischen Subkontinent war. Es inspirierte mehrere wichtige architektonische Innovationen, die im Bau des Taj Mahal gipfelten. Später besuchen Sie Raj Ghat, die Gedenkstätte von Mahatma Gandhi. Anschließend fahren Sie durch das Regierungsviertel und machen einen Stopp am India Gate. Von hier aus überbklicken Sie das beeindruckende Regierungsviertel von Neu Delhi. Abendessen und Übernachtung im Hotel Taj Mahal***** (Luxury room).
3. Tag: Paläste, Parks und Tempel in Udaipur
Nach dem Frühstück fliegen Sie von Delhi nach Udaipur. Dort werden Sie im imposanten Stadtpalast des Maharana von Udaipur willkommen geheißen. Vom Palast genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf den Pichola-See. Bei einem Stadtspaziergang lernen Sie den Jagdish-Tempel kennen, der Vishnu geweiht ist. Er befindet sich im Herzen der verwinkelten Altstadt, auf einem Platz, der von vielen Gläubigen besucht wird. Im Tempel selbst werden Sie von der Farbenpracht und den einzigartigen religiösen Zeremonien fasziniert sein. Frauen in prächtigen Sarees singen lauthals Lieder, begleitet von Trommeln und Glockenspielen. Vom Ufer aus entfaltet sich der majestätische Anblick des Stadtpalastes, dessen zahlreiche Flügel und Trakte sich auf einem Felsen erheben, der aus dem See emporsteigt. Weitere Tempel und Paläste aus weißem Marmor scheinen wie Inseln im See zu schwimmen. Abendessen und erste Übernachtung in den Gästesuiten des Maharaja-Palastes Fateh Prakash Palace ***** / Udaipur.
4. Tag: Udaipur
Am Vormittag erwartet Sie eine Führung durch den gewaltigen Stadtpalast von Udaipur. Während der Führung entdecken Sie Salons, Höfe und Terrassen, von denen sich immer wieder neue, spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und den Pichola-See bieten. Im Anschluss lassen Sie sich im romantischen Garten Sahelion-ki-Bari, dem Garten der Hofdamen, von der Schönheit und Ruhe der kunstvoll gestalteten Brunnen und Blumenbeete verzaubern. Genießen Sie eine entspannte Mittagspause im stilvollen Ambiente Ihres Hotels.
Am Nachmittag erwartet Sie eine malerische Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Vom Wasser aus eröffnen sich Ihnen neue Perspektiven auf die Stadt und ihre prächtigen Bauwerke. Der Tag endet mit einem stilvollen Abendessen und einer erholsamen Übernachtung in den Gästesuiten des Maharaja-Palastes Fateh Prakash Palace ***** / Udaipur.
5. Tag: Silvesterfest in der Maharaja-Residenz Jodhpur
Auf der Busfahrt von Udaipur nach Jodhpur legen wir einen Zwischenstopp in Ranakpur ein, um ein architektonisches Meisterwerk zu bestaunen. In einem Tal der Aravalli-Berge haben die Jain einen Tempel errichtet, dessen Schönheit einmalig ist. Der Tempel, ein Wunderwerk der Architektur des 15. Jahrhunderts, besteht aus 29 Hallen aus weißem Marmor, die sich um ein zentrales Heiligtum gruppieren. Die kunstvollen Ornamentierungen aus weißem Marmor sowie die prächtigen Decken und Kuppeln werden von 1444 Marmorsäulen getragen, von denen jede mit eigenen Skulpturen verziert ist. Dieser Tempel zieht sowohl Jains als auch Hindus an, da der Jainismus von vielen Hindus als eine weitere Form des Hinduismus betrachtet wird. Der Jainismus ist jedoch eine eigenständige Religion, die aufgrund ihrer Lehre über den Schutz allen Lebens großes Ansehen genießt. Die Atmosphäre im Tempel ist ruhig und friedlich, und während des Besuchs erfahren Sie von Ihrem Reiseleiter mehr über diese einzigartige religiöse Gemeinschaft.
Am Nachmittag erreichen Sie das prachtvolle Jodhpur und werden im Umaid Bhawan Palast***** empfangen. Am Nachmittag bleibt ausreichend Zeit, um sich auf den Abend vorzubereiten. Am Abend sind Sie zu Gast bei der exklusiven Silvesterfeier des Maharaja Gaj Singh II. Diese Feier ist nur geladenen Gästen zugänglich. Vom Hotel werden Sie zum nahegelegenen Meherangar Fort gefahren, wo eines der eindrucksvollsten Silvesterfeste Indiens stattfindet. Weitere Details zum privaten Silvesterfest von Ihrer königlichen Hoheit Gaj Singh II folgen im nächsten Abschnitt.
- Beschreibung der letztjährigen Silvesterprozession in Jodphur
Die Silvesterprozession in Jodhpur ist ein festliches, exotisches und außergewöhnliches Ereignis. Am „Jaipol“-Tor des Meherangar Forts werden die geladenen Gäste von Reitern in zeremonieller Uniform empfangen und auf die Veranda geführt. Dort erleben sie die traditionelle Willkommenszeremonie mit „Dhol Thali“ und „Kachi Ghodi“, bevor ihnen Getränke serviert werden. Den Herren wird ein „Safa“ und den Damen ein „Chuni“ als Gastgeschenk überreicht. Während sie auf die Ankunft des Maharajhas warten, genießen die Gäste traditionelle Tänze im Alkoven des Forts. Der scharfe Ton der „Bakya“ kündigt die Ankunft des Maharajhas an, der von einem Empfangskomitee in traditioneller Weise begrüßt wird. Anschließend formiert sich eine beeindruckende Prozession, angeführt vom Maharajha und seinen Ministern, begleitet von Musikanten, die mit traditionellen Instrumenten wie Dhol, Pipe, Kamaicha und Sindhi Sarangi die Feierlichkeiten untermalen. Die Prozession schreitet weiter, und die gewaltigen Klänge der Kriegstrommeln ertönen, als der Zug durch das „Rao Jodhaji ka Falsa“-Tor zieht und auf das steilere Fortgelände weiterführt.
An der nächsten Station, dem „Loha Pol“, regnen rote Rosenblüten auf die Teilnehmer, bevor die Prozession das Innere des Forts erreicht, wo eine festliche Bar den Gästen Getränke bietet. Die bunte „Tera Tali“-Zeremonie, die etwa zehn Minuten dauert, folgt, bevor die Prozession weiter zum „Nagnechia Mata-Tempel“ führt, wo eine „Ravan Hata“-Darstellung stattfindet.
An den Treppen zum Palast hält die Prozession erneut an. Die „Dhol Thali“-Zeremonie wird von Wachen in zeremonieller Uniform begleitet, die den Maharajha und seine Gäste zu einem der berühmten Kanonen führen. Schließlich erreichen die Gäste den Palast „Fathe Mahal“. Mit Einbruch der Nacht kündigen die „Langas“ die nächsten Darbietungen an, und traditionelle Tänze wie „Ghoomer“, „Chari“ und „Gair“ werden im Innenhof aufgeführt, in dem auch der Krönungsthron des Maharajhas („Shringar Chowk“) steht.
Nach den Aufführungen genießen die Gäste ein königliches Dinner, das mit Blick auf die erleuchtete Stadt Jodhpur und die beeindruckenden „Jharokas“ und Galerien des Palastes serviert wird. Das Buffet bietet eine Mischung aus indischen und kontinentalen Gerichten, während traditionelle rajasthani Musik auf klassischen Instrumenten wie „Algojas“, „Sarangi“ und „Morchang“ die stimmungsvolle Atmosphäre unterstreicht. Der Abend endet mit einer feierlichen Musikdarbietung, die das neue Jahr im Innenhof des Forts begrüßt.
1. Übernachtungen im unvergleichlichen Umaid Bhawan Palast*****.
6. Tag: Neujahr in Jodphur
Den ersten Vormittag des Jahres gehen wir ruhig an. Genießen Sie ein Frühstück im Freien und den prächtigen Palast des Maharajas in seiner vollen Pracht. Im Laufe des Mittags unternehmen wir eine Erkundungstour durch Jodhpur. Diese Stadt hat einen ganz eigenen Charakter und ist mit keiner anderen Stadt in Rajasthan vergleichbar, die Sie bisher kennengelernt haben. Hoch über der Stadt erhebt sich auf einem Felsplateau das Meherangar Fort, eine der eindrucksvollsten Festungen Nordindiens. Hier lebten die Herrscher über viele Jahrhunderte hinweg. In den Gassen des Basars der Altstadt erleben Sie das geschäftige Treiben des Straßenverkehrs, begegnen den legendären „heiligen Kühen“, schlendern durch exotische Märkte und tauchen ein in enge Gassen, in denen geschickte Händler an Lederlatschen, kunstvollen Gürteln und wunderschönen Kupferarbeiten arbeiten. Übernachtung im unvergleichlichen Umaid Bhawan Palast*****, Jodhpur (2. Übernachtung).
7. Tag: Erkundungen in der Wüste Thar
Am Neujahrstag besuchen wir mit Ihnen Dörfer und Handwerker in der Steppe der Thar-Wüste. Für die Fahrt durch die steppenartige, sandige Landschaft steigen wir in offene Jeeps. Diese bringen uns zu Dörfern in der Umgebung von Jodhpur, wo bereits die Nähe zur Wüste Thar erkennbar wird. Diese karge, mit vereinzelten Bäumen bewachsene Landschaft ist weitaus belebter, als man vermuten könnte: In lockeren Siedlungen leben die Bishnoi, eine Volksgruppe, die seit jeher für ihren Umweltschutz und ihre Prinzipien der Gewaltfreiheit bekannt ist. Die Bäume dieser trockenen Region stehen bei ihnen unter strengem Schutz, und mit etwas Glück werden Sie während der Fahrt eine wild lebende Antilopenart entdecken, die dank des Schutzes der Bishnois vor dem Aussterben bewahrt wurde. Die Bishnois leben von der Kamel- und Ziegenzucht. In dem Dorf Salawas besuchen wir das bescheidene Haus eines Webers und genießen ein traditionelles Mittagessen bei ihm. Dort erleben wir, wie auf traditionellen Webstühlen die berühmten „Dhurries“ hergestellt werden.
Übernachtung im Palast Chanwa in Luni. Der Palast ist ein wahres Meisterwerk, das sich durch ein komplexes System aus Innenhöfen, Türmchen, Wasserrädern, Ställen und geheimen Treppen auszeichnet. 1. Übernachtung im Fort Chanwa in Luni****.
8. Tag: Jaipur, die „Stadt in Rosa“
Heute fahren wir im komfortablen Kleinbus von Luni nach Jaipur. Jaipur, auch bekannt als die „Stadt in Rosa“, ist die dritte Maharaja-Residenz, die wir auf dieser Reise besuchen. Die lebendige und sympathische Residenzstadt der Maharajas von Jaipur ist noch immer von Zinnenmauern umgeben und umfasst breite Straßen, zahlreiche Paläste, Tempel und Basare. Jaipur wurde nach einem klaren Bauplan errichtet, wobei sogar die Farbe der Häuser festgelegt wurde. Noch heute beeindruckt die Innenstadt durch ihre geschlossene Struktur und die rosa Färbung der Fassaden. Abendessen und 1. Übernachtung im Palasthotel Jai Mahal Palace****, Jaipur.
9. Tag: Die glanzvolle Maharaja - Stadt Jaipur
Am Vormittag widmen wir uns der berühmten Residenzstadt des Maharaja von Jaipur. Ihr aristokratisches Flair spüren Sie an vielen Orten und in den Straßen der Stadt. Noch immer residiert der Fürst in einem riesigen Palast im Zentrum. Bei einem Rundgang durch Höhlen und Hallen werden Ihnen die Kostbarkeiten und Kuriositäten der einst unermesslich reichen Dynastie der Maharajas präsentiert. In der Nähe des Palastes besuchen wir das eindrucksvolle Observatorium. Der Maharaja von Jaipur, Jai Singh II., hatte eine Leidenschaft für Naturwissenschaften und Astronomie. Er ließ das Observatorium zwischen 1728 und 1733 erbauen. Außerhalb der Stadt besichtigen wir das imposante Amber Fort. Die Fahrt dorthin dauert etwa eine Stunde. Hinter einer hohen Zinnenmauer erhebt sich das riesige Fort mit seinen prächtigen Palästen, das einst die Residenz des Maharajas war, bevor dieser in die Stadt Jaipur zog. Hier bieten sich großartige Fotomotive. Abendessen und 2. Übernachtung im Palasthotel Jai Mahal Palace****, Jaipur.
10. Tag: Zur verlassenen Stadt Fathepur Sikri & Agra
Die Fahrt nach Agra wird durch einen Stopp in Fatehpur Sikri unterbrochen, einer der merkwürdigsten Städte Nordindiens. Am Ende des 16. Jahrhunderts ließ der Großmogul Akbar die neue Hauptstadt, Fatehpur Sikri, erbauen, die nur 40 Kilometer westlich von Agra liegt. Kurz nach der Fertigstellung verließ der Hof jedoch unerwartet und plötzlich die Stadt. Heute liegt diese aus rotem Sandstein erbaute Stadt mit ihren Palästen, Tempeln, Toren, Brunnen und Höfen verlassen da und ist ein faszinierendes Beispiel für die Architektur der Mogulzeit. Am Nachmittag besuchen wir das „Rote Fort“ von Agra, das am Ufer des Flusses Jamuna liegt. Das imposante Fort gehört zu den größten seiner Art in Indien und ist nur mit dem „Roten Fort“ in Delhi vergleichbar. In der Nähe des Taj Mahals erwartet Sie unser modernes Hotel, das ITC Mughal*****. Abendessen und 1. Übernachtung im Hotel.
11. Tag: Die Prachtbauten von Agra
Heute erleben wir Agra, die ehemalige Mogulhauptstadt, die trotz ihres industriellen Aussehens aufgrund ihrer beeindruckenden Bauwerke aus der Mogulzeit zu den meistbesuchten Städten Indiens gehört. Als fünfter Mogul-Herrscher residierte hier der unglückliche Sha Jahan, der Erbauer des Taj Mahal. Dieser wurde im eigenen Fort von seinem Sohn bis zu seinem Tod gefangen gehalten. Am Morgen besuchen wir eines der spektakulärsten Bauwerke der Welt: das Taj Mahal. Dieses weltberühmte Grabdenkmal, das zum Symbol Indiens geworden ist, wurde vom Mogul für seine geliebte Frau errichtet. Unter der kostbaren Marmorkuppel ruhen die beiden in den Gewölben. Die feinen „pietra dura“-Intarsien aus Halbedelsteinen gehören zu den unvergleichlichen Details dieses riesigen Bauwerks. Am Nachmittag fahren wir von Agra zurück nach Delhi, womit sich der Kreis der Rundreise durch die Residenzstädte Rajasthans schließt. In Delhi haben wir für Sie Zimmer im luxuriösen und modernen Hotel Taj Palace ***** reserviert. Zum Abschluss der Reise laden wir Sie zu einem exklusiven Dinner in einem der besten Restaurants Indiens ein.
12. Tag: Rückflug nach Deutschland
Gegen 14:00 Uhr startet Ihr Flug zurück nach Frankfurt. Sie landen am selben Tag um 18:00 Uhr in Deutschland. Anschluss zu allen deutschen Flughäfen.
Programmänderungen vorbehalten.
Mindestteilnehmerzahl: 6 Gäste
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Gäste
WICHTIGE INFORMATIONEN
- Ihre Kleidung auf der Reise
Unterwegs wohnen Sie in Hotels oder Palästen der gehobenen und Luxusklasse. Indische Hotelgäste bevorzugen für sich einen Anzug mit oder ohne Jacket, Hemd und Schlips. Die Wahl Ihrer Kleidung bestimmt sich nach den örtlichen Konventionen und der Bequemlichkeit. Sie sind überall in legerer europäischer Kleidung angemesen angezogen. Besonders leichte Baumwollstoffe sind dabei empfehlenswert. Herren sollen ausschließlich lange Hosen tragen. Europäer in kurzen Hosen sind aus indischer Sicht lächerlich. Herren mit Hemd (mit und ohne Schlips) sind immer angemessen angezogen.
Damen mit Kleid, in Hosen oder Kostüm sind gut gekleidet. Bitte tragen Sie immer Kleider oder Blusen mit Ärmel, welche den Arm bis zum Ellenbogen bedecken (nackte Damenarme gelten auf dem Land als “sexy”).
Eine Ausnahme bildet der Silvesterabend beim Maharajha: Für Herren ist ein dunkler Anzug erwünscht, es kann auch ein Dinnerjacket sein. Damen werden in einem festlichen Kleid erwartet (es sollte aber berücksichtigen, dass es in der Silvesternacht kühl werden kann). Es gibt für Damen auch die Möglichkeit, sich in Indien vor dem Silvesterabend mit einem großen indischen Schal oder Foulard (kann man besonders günstig in Jodhpur kaufen) auszustatten.
- Nebenkosten
Die Ein- und Ausfuhr von Rupien ist nicht gestattet. Die Einfuhr ausländischer Devisen (wie Euro, US $ oder SFr.) ist nicht beschränkt. Wir empfehlen Ihnen Geldscheine in einer Stückelung von nicht mehr als EUR 50,- oder US$ 50,-. Bei der Einreise ist eine Devisenerklärung abzugeben. Sie müssen angeben in welcher Höhe ausländische Zahlungsmittel nach Indien eingeführt werden.
Kreditkarten von Master Card, VISA, American Express, Diner‘s oder andere, sind an fast allen Orten der Reise ein weit verbreitetes Zahlungsmittel und daher die beste Ergänzung Ihrer Reisekasse. Alle Hotels der Reise akzeptieren die gängigen Karten. Die Verwendung von Reiseschecks ist nicht zu empfehlen, da sie nur von wenigen Banken eingelöst werden.
Die Ausgaben, die Sie unterwegs haben, sind nicht hoch, da bis auf die Mittagessen, Getränke und Trinkgelder alle wesentlichen Kosten der Reise im Reisepreis inbegriffen sind. Auch Sie werden der Verlockung nicht entgehen können, Reiseerinnerungen aus der Fülle des oft qualitativ hochwertigen Kunsthandwerks zu kaufen.
- Trinkgeld
Persönliche Trinkgelder z.B. für den indischen Reiseleiter sind nicht im Reisepreis inbegriffen. Trinkgelder sind ein wichtiger Ausdruck der Bewertung persönlicher Leistungen und sie sind für das örtliche Personal ein wichtiger Bestandteil ihres Einkommens. Die Höhe des Trinkgelds ist jedoch im Wesentlichen eine Frage der persönlichen Bewertung der erhaltenen Leistung. Deshalb halten wir es für wichtig, dass sie nicht pauschal und generell durch den Reiseveranstalter sondern durch die Gäste selbst gegeben werden. Der terranova-Reiseleiter wird Anregungen für angemessene Trinkgelder machen. Zimmermädchen, Gepäckträger oder andere Leute, die Dienstleistungen erbringen, freuen sich über ein kleines Trinkgeld von umgerechnet 50 Cent oder 1 Euro. In vielen Hotels in Indien ist eine Sammelbox für Trinkgelder aufgestellt.
- Die Küche in Indien
Wir essen zu den Hauptmahlzeiten in guten und sehr guten Hotels und Restaurants, meist in den besten des Landes. Dort ist eine Küche üblich, die neben den indischen Gerichten viele Speisen bietet, die der unseren oder der britischen Küche nachempfunden sind. Da Hauptmahlzeiten meist als Büffets angeboten werden, kann man selbst wählen und sich nach individuellem Bedürfnis bedienen.Der indischen Küche geht zu Unrecht der Ruf voraus, sie sei unerträglich scharf und fremdartig. Das ist nicht generell zutreffend. Indien hat eine Vielzahl regionaler Küchen. Darunter gibt es sowohl sehr scharfe Gerichte, aber auch milde. Indische Küche verwendet viele uns ganz unbekannte Gewürze, an die man sich schnell gewöhnen kann. Kein Land der Welt ist so sehr spezialisiert auf vegetarisches Essen wie Indien. Die „Kartoffeln“ der indischen Küche sind Fladen (Tschapatis), die nahezu geschmacklos sind, aber eine wichtige Ergänzung zu vielerlei Gemüse. Kartoffeln gelten in Indien als Gemüse. Indien ist das Land der Teetrinker. Es ist für dieses Klima das gesündeste und am meisten zu empfehlende Getränk. Unser Rat: Bei großer Hitze trinken Sie am besten eine Tasse heißen Tee! Es gibt keine bessere Möglichkeit sich abzukühlen!
- Gesundheitsvorsorge
Pflichtimpfungen sind nicht erforderlich. Zur Reisezeit dieser Tour erübrigt sich auch die Prophylaxe gegen Malaria. Sie sollten generell Ihre Standardimpfungen (Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis) überprüfen lassen und sich dabei von Ihrem Arzt beraten lassen. Weitere Informationen haben wir für Sie in einer ausführlichen Reiseinformation zusammengestellt, die sie gerne unverbindlich bei uns anfragen können.
Das Buch zur Reise
Das Angebot an Reiseführern für Rajasthan ist groß und unübersichtlich. Hier nennen wir Bücher, die wir auch selbst bei der Planung der Reise immer wieder benutzen oder die wegen ihrer geringen Größe gut geeignet sind, auf die Reise mitgenommen zu werden.
- Reiseführer “Rajasthan” von Rainer Waterkamp TRESCHER Verlag
Alle Regionen Rajasthans auf 390 Seiten - 39 Übersichtskarten und Stadtpläne - Mehr als 200 Farbfotos und historische Abbildungen - Extra-Kapitel zu Dehli, Agra.
- Reiseführer “Rajasthan” von Hans-Joachim Aubert DUMONT Verlag
Broschiert, 336 Seiten, EUR 25,90. Ein umfangreiches, aber handliches Buch aus einem Verlag, der Klasiker der Reiseliteratur anbietet.
- Hermann Hesse - Aus Indien
Überdrüssig der allzulangen Seßhaftigkeit und Gebundenheit an sein erstes, 1907 in Gaienhofen am Bodensee gebautes Haus, begab sich Hesse, damals 34jährig und Vater von drei Kindern, auf die längste Reise seines Lebens. Das Reiseziel war Indien, das Land, in welchem seine Großeltern und Eltern zur Verbreitung des protestantischen Christentums missioniert hatten.
- Das Gleichgewicht der Welt - Rohinton Mistry
Bombay 1975. Vier Menschen treffen aufeinander. Ihre Schicksale verknüpft Rohinton Mistry meisterlich zu einem großen Roman. Wir bedgenen Dina Dalal, einer Frau Anfang Vierzig und Maneck Kohlah, einem Studenten aus dem Gebiet des Himalaja; dem unglaublich optimistischen Ishvar Darji und seinem widerspenstigen Neffen, zwei Schneidern, die vom Land in die Stadt geflohen sind.