Vom Krügerpark zum Tafelberg und das Kap der Guten Hoffnung
Die „Big Five“, Springböcke, Strauße, Delfine und Wale. Urwald, die kleine Karoo und die Winelands. Eine Radreise von den endlosen Stränden des Indischen Ozeans zu den Klippen des Atlantik, vom Tsitsikamma- Urwald zum Kap Fynbos. Voortrekker, Farbige, Xhosa, Zulu. Eine Geschichte von van Riebeeck über Sir Cecil Rhodes zu Nelson Mandela und Bischof Tutu. Eine Reise durch die ganze Welt in einem Land.
Einzigartig auf dieser geführten Südafrikareise:
- Die „Big Five“ im Krüger Park
- Die Garden Route mit ihrer enormen Vielfalt der Landschaft: endlose Strände des Indischen Ozeans, rauhe Klippen des Atlantik, Urwälder und Winelands
- Die Kleine Karoo
- Kapstadt mit dem Tafelberg: schöner geht es nicht
- Walbeobachtung in Hermanus im Okt./Nov.
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REISEVERLAUF
1. TAG: ABFLUG
abends ab Frankfurt am Main nach Johannesburg.
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VORREISE TAG 2: JOHANNESBURG – KRÜGER NATIONAL PARK
Am Sonntagmorgen Ankunft in Johannesburg (die Flugdauer beträgt etwa 10 Stunden mit höchstens einer Stunde Zeitverschiebung, je nach Jahreszeit). Sie treffen Ihren Reisebegleiter direkt nach der Zollabfertigung am Flughafen. Gemeinsam begeben wir uns auf die etwa fünfstündige Busfahrt nach Hazyview am Rande des Krüger National Parks. Ein besonderes Erlebnis ist dabei die spektakuläre Abfahrt hinunter in das subtropische Lowveld. Erste Übernachtung im Hippo Hollow Boutique Hotel 4*. Bereits beim Abendessen in dem direkt am Fluss gelegenen Restaurant erleben wir die Geräuschkulisse Afrikas. (A)
VORREISE TAG 3: KRÜGER NATIONAL PARK
Wir widmen den Tag der afrikanischen Tierwelt im Krüger National Park, dessen Fläche der Größe Belgiens entspricht. Hier leben etwa 3000 Nilpferde, 9300 Elefanten, 2000 Leoparden und 30.000 Steppenzebras sowie über 500 Vogelarten. Bei einer ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt in offenen Landrovern werden wir mit etwas Glück die „Big Five“ (Büffel, Nashörner, Elefanten, Löwen und Leoparden) erspähen können. Zweite Übernachtung im Hippo Hollow Boutique Hotel 4*. (F,A)
VORREISE TAG 4: KRÜGER NATIONAL PARK – PORT ELIZABETH
Nach dem Frühstück fahren wir auf einer Panorama-Route durch die östlichen Drakensberge wieder in Richtung Johannesburg. Auf dem Weg bieten sich einmalige Ausblicke in den Blyde River Canyon. Wir erkunden die Bourke’s Luck Potholes, ein System bizarr geformter Strudellöcher am Zusammenfluss des Blyde und Treur Rivers, und genießen den berühmten Ausblick zu den Three Rondavels. Nach diesen landschaftlichen Höhepunkten fliegen wir am Abend von Johannesburg nach Port Elizabeth (Flug nicht im Reisepreis inbegriffen), wo uns das am Indischen Ozean gelegene Hotel Paxton Hotel 4* erwartet. (F,M)
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REISEVERLAUF HAUPTREISE
2. TAG: FLUG VON JOHANNESBURG NACH PORT ELIZABETH,
wo uns das unweit vom Indischen Ozean gelegene Paxton Hotel erwartet.
3. TAG: PORT ELIZABETH – TSITSIKAMMA | 40 km, leichte Etappe
Unsere Fahrradreise beginnt in Clarkson am Anfang der Garden Route. Wir radeln auf leichtem Terrain durch eine Weide- und Waldlandschaft, welche im Norden von den Tsitsikammabergen und nach Süden hin vom Indischen Ozean umrahmt wird. Am Nachmittag erreichen wir das charmante, aus Chalets bestehende Tsitsikamma Village Inn 3* oder Tsitsikamma Lodge 3*. (F,A)
4. TAG: TSITSIKAMMA – PLETTENBERG BAY | 39 km, leichte Etappe
Nach einer Abfahrt in den Urwald des Tsitsikamma National Parks gelangen wir an den Storms River. Während einer einstündigen Wanderung überqueren wir die einmalige Hängebrücke direkt über der Flussmündung, in der sich in wild tosenden Schauspiel der Storms River in den Indischen Ozean ergießt. Am Nachmittag radeln wir im tiefsten Urwald der Bloukransriverschlucht. Nachdem wir am Bloukrans River die Grenze zwischen den Provinzen Eastern und Western Cape überschritten haben, erreichen wir nach einem Anstieg und anschließender rasanter Abfahrt Nature’s Valley mit seinem kilometerlangen einsamen Strand. Im nahe gelegenen Plettenberg Bay nimmt uns das angenehme Cornerway Guesthouse 3* auf. (F,A)
5. TAG: PLETTENBERG BAY – WILDERNESS | 26 km, leichte Etappe
Am Morgen begeben wir uns auf eine zwei- bis dreistündige Wanderung durch die einzigartige, mit Fynbos überzogene Halbinsel des Robberg Nature Reserve, eine aus rotem Sandstein ins Meer ragende Halbinsel. Mit etwas Glück können wir Wale und Delfine beobachten, auf jeden Fall aber die dort ansässige Robbenkolonie. Nach einer Mittagsrast in dem Urlaubsörtchen Knysna radeln wir auf manchmal etwas beschwerlicher, aber meist gut befahrbarer Naturpiste durch den einsamen Lake District nach Wilderness. Übernachtung im sehr schönen Views Boutique Hotel & Spa 5*. (F,A)
6. TAG: WILDERNESS – OUDTSHOORN | 29 km, leichte Etappe
Unser Bus bringt uns über den Outeniqua-Pass in die Kleine Karoo. Dort besichtigen wir die weltberühmten Cango Caves, aus Kalkstein geformte gigantische Tropfsteinhöhlen. Per Rad durchqueren wir die spektakuläre Schoemansschlucht, bevor wir eine Straußenfarm erreichen. Hier erfahren wir Details über das Leben der Strauße und deren wirtschaftliche Bedeutung für die Region um Oudtshoorn. Nach einer Fahrt mit weiten Ausblicken über die Kleine Karoo begrüßt uns das Afrikaaner-Ehepaar Pieter und Hilda Retief im charmanten Adley House 4* in Oudtshoorn. Am Abend lädt Pieter zu einem original südafrikanischen „Braai“ (Barbecue) ein. (F,A)
7. TAG: OUDTSHOORN – SWELLENDAM | 33 km, leichte Etappe
Von der Straußenhaupstadt aus durchqueren wir per Bus die Kleine Karoo in Richtung Osten an den Swartbergen entlang, immer wieder mit traumhaften Ausblicken über die karge, endlose Steppe. Von Barrydale radeln wir durch die imposante Tradouwschlucht hinunter in das kleine, von Missionaren gegründete Städtchen Suurbraak. Am späten Nachmittag erreichen wir in leichtem Auf und Ab Swellendam, die 1743 gegründete und somit drittälteste Stadt Südafrikas. Wir logieren in dem hervorragenden Schoone Oordt Guest House 5*. (F,A)
8. TAG: SWELLENDAM – HERMANUS | 34 km, leichte Etappe
Am Morgen besichtigen wir das Drostdy Museum, ehemaliger Sitz des Bezirksrichters und erhalten einen Einblick in das Leben der Buren im 18. Jh. Die Radetappe führt entlang des Breede Rivers durch ein von Obst- und Weinanbau geprägtes Tal.
Unsere Mittagsrast verbringen wir auf einem in der Nähe von Robertson gelegenen Weingut, mit der Möglichkeit, einige der lokalen Weine zu verkosten. Weiter geht es mit unserem Begleitfahrzeug wieder in Richtung Küste in das geographisch bereits am Atlantik gelegene romantische Städtchen Hermanus. Im Oktober/November kann man nicht selten direkt von der Uferpromenade aus südliche Glattwale beobachten, auf die üblicherweise der „Whalecrier“ mit seinem Horn aufmerksam macht. Wir nächtigen im komfortablen Hotel Auberge Burgundy 4*. (F,A)
9. TAG: HERMANUS – ZEVENWACHT | 34 km, leichte Etappe
Besuch der Pinguinkolonie in Betty´s Bay. Die heutige Radelstrecke nach Gordon’s Bay führt fast ausschließlich auf einer kleinen, von einigen mäßigen Anstiegen charakterisierten, Küstenstraße an der False Bay entlang. Bei guter Sicht haben wir die gegenüberliegende Kaphalbinsel immer im Auge. Die „Mutterstadt“ ist bereits in der Ferne sichtbar. In Gordon’s Bay erwartet uns lebendiges Treiben entlang der Strandpromenade. Hier bekommen wir einen ersten Eindruck des multikulturellen Kapstadts. Am Abend empfängt uns das herrlich an der „Stellenbosch Wine Route“ gelegene Zevenwacht Country Inn 4* mit eigenem Weinanbau und gemütlichem Restaurant im kapholländischen Stil. (F,A)
10. TAG: ZEVENWACHT – FRANSCHHOEK | 29 km, leichte Etappe
Am Morgen radeln wir ab Stellenbosch auf kleinen Straßen zum Naturschutzgebiet Jonkershoek, in dem wir auf Feldwegen eine Schleife von etwa 12 km ziehen. Die Landschaft erinnert hier an die Schweiz – bewaldeter Talboden, umgeben von steilen Felswänden – und hat wenig gemeinsam mit der nur wenige Kilometer entfernten Gegend um Stellenbosch. Der Spruch „die ganze Welt in einem Land“ wird hier eindrucksvoll belegt. Am Nachmittag besichtigen wir in Stellenbosch das Dorp Museum und dessen historisches Gebäude, welche uns das Leben der Afrikaaner ab dem frühen 18. Jh. näher bringen. Sie haben dann Zeit, durch die historische Universitätsstadt zu bummeln, bevor wir mit dem Bus das nahe gelegene Franschhoek (französische Ecke) erreichen. Es erwartet uns das angenehme Hotel Protea Hotel Franschhoek 4*. Zu Abend essen wir in einem für seine französisch inspirierte Küche bekannten Restaurant. (F,A)
11. TAG: FRANSCHHOEK – KAPSTADT
Unser Begleitfahrzeug bringt uns am Morgen auf den Franschhoek-Pass in das Mount Rochelle Nature Reserve, wo wir eine zweistündige Wanderung mit großartigen Ausblicken auf die Winelands um Franschhoek unternehmen. Die Vielfalt an Fynbos (1300 Pflanzenarten) in diesem Naturschutzgebiet ist überwältigend. Am frühen Nachmittag fahren wir nach Kapstadt und besichtigen im Township Khayelitsha einen Kindergarten. Dieser Besuch erlaubt uns eine authentische Begegnung mit der farbigen Bevölkerung und ist sicherlich eine Bereicherung unserer Reise. An der Victoria und Alfred Waterfront, im Zentrum von Kapstadt, empfängt uns das gediegene Hotel The Portswood Hotel 4* (zwei Übernachtungen). Heute dinieren wir in einem afrikanischen Restaurant in der Innenstadt. (F,A)
12. TAG: KAPSTADT – KAPSTADT | 34 km, leichte Etappe
Zunächst besichtigen wir den berühmten botanischen Garten Kirstenbosch am Fuß des Tafelbergs, um dann entlang der Kaphalbinsel in Richtung Kap der Guten Hoffnung zu fahren. Nachdem wir die Aussicht von der Spitze Afrikas verinnerlicht haben, radeln wir durch den Table Mountain National Park bis an den Strand von Kommetije. Hier endet unsere afrikanische Radreise. Mit dem Begleitfahrzeug geht es über die Höhenzüge der Halbinsel weiter nach Kapstadt. Zu unserem Abschlussessen sind wir in einem beliebten Restaurant direkt am Hafenbecken zu Gast. Zweite Übernachtung im Hotel The Portswood Hotel 4*. (F,A)
13. TAG: EIN GANZER TAG IN KAPSTADT
Wir begeben uns auf einen Rundgang durch die historische Innenstadt, bei dem wir u.a. das Parlamentsgebäude sowie die ehemaligen Gärten der niederländischen Vereinigten Ostindien-Kompanie sehen. Zum Abschluss bringt uns die Seilbahn auf den 1089 Meter hohen Tafelberg, um den spektakulären Blick über Kapstadt bis hin zu Robben Island zu genießen. Am frühen Nachmittag nehmen wir Abschied von Kapstadt und fahren zum Flughafen, um den Rückflug nach Europa anzutreten. (F)
14. TAG: ANKUNFT IN DEUTSCHLAND
ROUTENBEURTEILUNG
Die Gesamtstrecke per Rad und zu Fuß beträgt 299 km. Verkehrsreiche Abschnitte kommen auf dieser Route kaum vor. Mit Ausnahme von drei Etappenabschnitten führt sie über asphaltierte Straßen. Eine Reise mittlerer Anforderung vorwiegend auf asphaltierten Nebenstraßen. Nennenswerte Anstiege sind eine Seltenheit, doch ist der Streckenverlauf an einigen Tagen von welligem Gelände mit kurzen Steigungen geprägt. Insgesamt ist die Route ohne größere Schwierigkeiten zu schaffen. Auf dieser Reise ist das Begleitfahrzeug für alle Radler immer verfügbar. Weitere Informationen zum Anforderungsprofil unserer Reisen finden Sie hier.
UNSERE E-BIKES IN SÜDAFRIKA
Unsere Trek Powerfly E-bikes sind auch mit Schutzblechen und Flaschenhalter ausgestattet. An diesen Fahrrädern gibt es je nach Modell entweder einen Gepäckträger für die Gepäcktasche oder eine Lenkertasche. Diese Ebikes sind ausgestattet wie Mountainbikes und verfügen über eine Mittelstange.
Wir haben auch eine begrenzte Anzahl von Tiefeinsteiger Trek E-Bikes. Sollten Sie diese E-Bikes wünschen, vermerken dies bitte gleich bei Buchung.
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WICHTIGE INFORMATIONEN
- Anreise nach Südafrika Nachtflug z.B. mit Lufthansa oder South African Airways ab Frankfurt am Samstagabend nach Johannesburg. Ihre Reisebegleiter treffen Sie direkt nach der Zollabfertigung am Flughafen von Johannesburg.Gerne buchen wir für Sie zubringer-Flüge ab allen Deutschen Flughägen bzw. Raild and Fly-Tickets. Zuschläge für Premium-Ecomomy oder Business-Klasse übersenden wir Ihnen gerne auf Anfrage.
- Reisepapiere Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen zur Einreise nach Südafrika einen gültigen Reisepass. Dieser muss min. 6 Monate über den geplanten Reisezeitraum hinaus gültig sein und soll mindestens zwei leere Seiten pro Land enthalten. Ein Personalausweis ist nicht ausreichend!
Für die Verlängerungsreise Viktoria Fälle / Chobe werden alle Visaformalitäten für Simbabwe und Botswana vor Ort an der jeweiligen Grenze geregelt (Kosten: etwa 45,00 USD). Änderungen sind vorbehalten. Bitte informieren Sie sich kurzfristig über die aktuellen Einreisebedingungen auf der Homepage des auswärtigen Amts unter www.auswaertiges-amt.de
- Gesundheit / Impfungen Sie besuchen in Südafrika auch den südlichen Teil des Krüger-Nationalparks, welcher derzeit noch zu den Malariarisikogebieten zählt. Dieses Risiko ist aufgrund der starken Dezimierung der Anophelesmücken und in der trockenen Jahreszeit von März bis November gering. Experten raten in jüngster Zeit verstärkt dazu, bei nur kurzzeitigem Aufenthalt in einem Endemiegebiet, wie bei dieser Reise gegeben, anstelle einer Prophylaxe ein „Stand-By“-Medikament zu kaufen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Unverträglichkeiten gegen Prophylaxe- Medikamente bekannt sind.Lassen Sie sich vor der Reise unbedingt von Ihrem Hausarzt bzw. einem Tropeninstitut beraten.
Der beste Schutz vor Malaria ist, gar nicht erst gestochen zu werden. Prinzipiell ratsam ist das Tragen langer Hosen und heller Socken während der Dämmerung sowie die Verwendung von Mückenschutz, z.B. Autan. (Sofern Sie an der Verlängerungsreise teilnehmen, ist eine Prophylaxe ratsam, z.B. mit Malarone) Es sind derzeit keine Impfungen vorgeschrieben (außer Gelbfieber bei vorherigem Aufenthalt in einem Infektionsgebiet wie z.B. Kenia). Sie sollten jedoch vor der Reise Ihren Impfstatus in Bezug auf Diphterie, Tetanus und Poliomyelitis von einem Arzt überprüfen und ggf. eine Auffrischungsimpfung vornehmen lassen. Prinzipiell ratsam bei Fernreisen ist zudem eine Impfung gegen Hepatitis A (bzw. Kombination A und B).
- Sicherheit In den Städten Südafrikas ist etwas Aufmerksamkeit ratsam. Wie in vielen Ländern gibt es leider überall dort, wo viele Besucher sind, Taschendiebe. Bummeln Sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht allein durch einsame Straßen und Gegenden. Lassen Sie Gepäck niemals unbeaufsichtigt auf Flughäfen oder in einem der Hotels stehen und vermeiden Sie das auffällige Tragen von Wertgegenständen (auffälliger Schmuck, teure Fotoausrüstung). Auf dem Lande ist Kriminalität kein großes Problem und in den Nationalparks und privaten Wildreservaten durch Ein- und Ausfahrtskontrollen so gut wie unbekannt. Verwahren Sie nicht Ihr gesamtes Bargeld am gleichen Ort. Es ist ratsam, Fotokopien des Reisepasses und des Flugtickets, getrennt von den Originalen, mit auf die Reise zu nehmen.
- Stromspannung in Südafrika Die Stromspannung beträgt 220 Volt, die Steckdosen weichen allerdings vom mitteleuropäischen System ab.
- Geldwechsel Wir empfehlen die Mitnahme einer geringen Summe Bargeldes (ca. 200,00 EUR), bei Teilnahme an der Verlängerungsreise auch etwa 150,00 USD. Kreditkarten (vor allem Mastercard und VISA) sind im südlichen Afrika als Zahlungsmittel sehr verbreitet (z. B. in Restaurants, Souvenirgeschäften und Hotels). EC-Karten (mit maestro-Symbol) funktionieren nicht an allen Automaten, in größeren Städten jedoch öfter als auf dem Land. Es ist prinzipiell ratsam, südafrikanische Rand erst in Südafrika zu tauschen, am besten bei Ankunft am Flughafen, oder Sie heben dort per EC-Karte oder Kreditkarte Bargeld ab.
- Kleidung Südafrika eignet sich das ganze Jahr über als Reiseziel. Leichte Sommerkleidung aus Baumwolle oder atmungsaktivem Material ist empfehlenswert. Für die kühlen bis kalten Morgen- und Abendstunden sollten Sie sich zusätzlich warme Sachen und winddichte Jacken mitnehmen. Für Wanderungen und Safaris sollten Sie festes Schuhwerk und praktische Kleidung in gedeckten Farben einpacken. Nicht vergessen sollten Sie Sonnenbrille, Sonnencreme, Kopfbedeckung, Insektenschutz, Fernglas und Taschenlampe.
- Sonne Genießen Sie Sonne in Maßen. Setzen Sie sich nicht ungeschützt über längere Zeit den Sonnenstrahlen aus. Schützen Sie sich je nach Hauttyp durch ein Sonnenschutzmittel mit angemessenem Lichtschutzfaktor (empfohlen ab Faktor 16, möglichst wasserfest). Benutzen Sie eine Kopfbedeckung, langärmelige Bekleidung und eine Sonnenbrille, die UV-Strahlen gut absorbieren kann. Tropisches oder subtropisches Klima bedeutet vermehrtes Ausscheiden von Körpersalzen. Wenn dann noch zusätzlich aufgrund andersartiger Ernährung oder leichtsinnigen Ernährungsverhaltens Durchfall auftritt, verliert der Körper viel Flüssigkeit und Mineralien, mit der Folge von Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kreislaufkollaps. Deshalb sollten Sie bei Reisen in warme Regionen stets darauf achten, genügend Flüssigkeit (mind. 2 – 3 Liter pro Tag) aufzunehmen und mit der Nahrung auch Salz zuzuführen. Zurückhaltend sollten Sie beim Alkoholgenuss sein, vor allem, wenn Sie sich anschließend der prallen Sonne aussetzen. Halten Sie sich lieber an die alte Regel erfahrener Tropenreisender, die besagt: keinen Alkohol vor Eintritt der Dämmerung.
- Wasserknappheit Der Mangel an natürlichen Gewässern im Landesinneren und der allgemein geringe Niederschlag fordern einen sparsamen Umgang mit Wasser
- Internet In den meisten Städten ist kabelloses Internet (Wi-Fi) vorhanden. Auch der Empfang von mobilem Internet ist gut ausgebaut.
- Landessprache Es gibt in Südafrika 11 offizielle Amtssprachen. Englisch wird überall im Land gesprochen, außerdem vielfach das aus dem Niederländischen entstandene Afrikaans.
- Zeitzone Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +1 Stunde (während der europäischen Sommerzeit gleich).
- Reiseliteratur Ein gutes Allgemeinwerk mit fundiertem geschichtlichen Hintergrund und interessanten Beiträgen zu Spezialthemen ist der Dumont Südafrika aus der Serie Richtig Reisen. Dumont Reiseverlag.
- Südafrika aus der Serie Reise Know How bietet viele nützliche praktische Hinweise und kurze prägnante Informationen bezüglich Flora, Fauna, Geschichte und Politik. Reise Know-How Verlag.
- Der Vis a Vis Führer Südafrika ist grafisch sehr attraktiv aufbereitet und bietet gute Informationen in übersichtlicher Art und Weise. Dorling Kindersley Verlag.
- The Rough Guide (Englisch) South Africa Lesotho and Swaziland bietet sehr viele Detailinformationen und praktische Tipps bezüglich der Orte, in denen wir Station machen. The Rough Guides.
- Karte: Eine gute Übersichtskarte von Südafrika (und Nachbarländern) ist die im Maßstab 1:2 Mio. gedruckte Karte von World Cart. RV Verlag.
- Eine gute Quelle für weiteres Informationsmaterial ist das Südafrikanische Tourismusbüro bzw. dessen Webseite. www.southafricantourism.de