Zwischen Adria und ionischem Meer führt die Apulien Radreise auf den Spuren von Friedrich II. „Unvergleichliches Panorama von Meer und Land!“, so beschrieb Ferdinand Gregorovius die Aussicht vom Castel del Monte 1875. Apulien ist uraltes Kulturland. Von Illyrern und Griechen besiedelt, von den Römern und Normannen erobert, wurde es unter den Staufern zur Brücke zwischen Orient und christlichem Abendland. Die normannischen Dome, Kastelle der Staufer und die originelle Trulli-Architektur sind dafür beeindruckende Zeugnisse. Auf einer Apulien Radreise ist die einzigartige Verschmelzung von Orient und Okzident spürbar. Hier - in Friedrichs „Arkadien“ wurde die Apulien Genussradtour entwickelt. Überall duftet es nach Pinien, Sand und Meer, nach Mandeln und Orangenblüten.
Mit weichen, fließenden Formen, ein bisschen behäbig und träge vielleicht, so schmiegt „La Puglia“ sich an das schroffe Land des Apennin, und bittet, nach allen Seiten weit geöffnet, den Fremden zu Gast. Als uraltes Kulturland hat Apulien Einflüsse von allen Teilen des Mittelmeerraumes und darüber hinaus aufgenommen.